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Sonntag, 22. August 2010
Dreckskackpissenscheiss
franko phil, 23:06h
Das erste Saisonspiel! Und? Als hätte ich es geahnt! Wieso sollte es anders sei? Wieso? Die Abwehr eine Katastrophe, das Mittelfeld nicht vorhanden, der Sturm zu lahm! Und nur zwei richtig wichtige Spieler haben zum Saisonende den Verein verlassen. Nur gut, das ich dieses Jahr keine Dauerkarte habe! Da muß ich mich nicht noch im Stadion ärgern.
Aber was soll´s, das sind wir ja gewohnt! Auf und nieder, immer wieder. Nur bitte nie wieder mit dem Fahrrad zum Auswärtsspiel!
So, Haken hinter den Fußball! Da gibt´s erbaulichere Dinge!
Zum Beispiel der Nachbar. Er versucht jetzt im Schein der Taschenlampe eventuelle Erdbewegungen zu erblicken und steht mit dem Spaten bereit. Netter Versuch!
So, wie der durch den Garten trampelt, wissen sogar meine Maulwürfe, wo er gerade auf der Lauer liegt!
Es ist immer schlecht den Gegner zu unterschätzen.
Aber was soll´s, das sind wir ja gewohnt! Auf und nieder, immer wieder. Nur bitte nie wieder mit dem Fahrrad zum Auswärtsspiel!
So, Haken hinter den Fußball! Da gibt´s erbaulichere Dinge!
Zum Beispiel der Nachbar. Er versucht jetzt im Schein der Taschenlampe eventuelle Erdbewegungen zu erblicken und steht mit dem Spaten bereit. Netter Versuch!
So, wie der durch den Garten trampelt, wissen sogar meine Maulwürfe, wo er gerade auf der Lauer liegt!
Es ist immer schlecht den Gegner zu unterschätzen.
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Nachtrag zum Impressum
franko phil, 19:26h
Also, ich habe grundsätzlich nichts dagegen zitiert zu werden, aber:
1) Vorher fragen, dann erst abtippen!
2) Vorher fragen, ob ich genannt werden möchte oder nicht!
1) Vorher fragen, dann erst abtippen!
2) Vorher fragen, ob ich genannt werden möchte oder nicht!
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Maulwurfalarm!
franko phil, 19:16h
Mein Nachbar steht im Garten und rauft sich die Haare. Erst hat er fast ein Jahr lang das neben uns stehende Haus umgebaut, dann sich den Garten vorgenommen, so mit viel Erdbewegung und Rollrasen und so. Und jetzt erdreistet sich ein Maulwurf die soeben beendete Arbeit mit Missachtung zu strafen und seine Bauvorhaben ohne Rücksicht auf Verluste durchzuführen. Immer hektischer werdend wechseln mein Nachbar und seine Frau zwischen den unterschiedlichen Erdanhäufungen im Garten hin und her. Ich kann seine Gedanken förmlich spüren: Tööööten!
Mittlerweile ist er mit einem Spaten bewaffnet, durchaus nachvollziehbar, aber, falscher Ort, falsche Zeit und falsche Wahl der Waffen. Ich spreche da aus Erfahrung! Auch wir waren erst verwundert über die Bauaktivitäten in unserem Garten, so kurz nach unserem Einzug hier. Und auch wir waren uns klar darüber, es muß was passieren. Ein Freund von mir arbeitete als Kammerjäger, wer sonst, wenn nicht er, könnte helfen? Aber die Informationen waren kurz und knapp: Vergiß den komischen Piepser den Du im Baumarkt gesehen hast, da hilft nur ´ne Gasbombe! Nein danke, die Lösung ist mir dann doch zu Deutsch! Also rief ich den Vater eines guten Freundes an, der in dem Ruf stand, sich bei solchen Problemen mit alten Hausmittelchen bestens auszukennen. Sein erster Vorschlag: Klosteine! Die würden durch die Feuchtigkeit der Erde schön feucht gehalten und fürchterlich stinken, auch dem Maulwurf. Ok, klingt plausibel. Noch ´nen Tipp? Klar doch, man nehme einen Schlauch und führe ihn in den Maulwurfgang ein. Dann das andere Ende mit Hilfe eines kleinen Rohres an den Auspuff des Rasenmähers anschließen,… nein danke, zu Deutsch! Na gut, er würde mir da was zusenden, sagte er mir, das hätte bei ihm auch super funktioniert.
Irgendwie frage ich mich, warum kennen solche Leute immer eine Vielzahl von hundertprozentigen Lösungen? Wenn ich eine Lösung habe, dann suche ich meistens nicht weiter, sondern bin zufrieden. Gut, fragt man meine Frau, dann bin ich faul, das lasse ich gelten!
Ein paar Tage später halte ich den Prospekt eines Jagdausrüsters in den Händen. ???.
Damit ich die richtige Seite auch wirklich finde, hat der fürsorgliche ältere Herr auch gleich von vorne und hinten alle Seiten mit Pfeilen gekennzeichnet. So lande ich zielsicher auf Seite 48 und bin entsetzt! Ich will doch keine 45er Magnum im Garten verbuddeln! Doch ich sehe richtig, der Herr rät mir zu einer Schußanlage. Ich revidiere meine Meinung zum Thema “ Hausmittelchen“!
Nach eingehendem Studium der dargebotenen Produkte finde ich unten auf der Seite den Hinweis: Was Sie sonst noch brauchen! Da bin aber gespannt und lande auf der Seite mit … ich muß Lachen und erwische mich bei der Vorstellung, meinen Nachbarn ( diesmal die andere Seite, denn der oben beschriebene Nachbar hat das leerstehende Haus noch gar nicht gekauft! ) morgens, noch bräsig im Kopf mit Kaffeetasse in der Hand auf seiner Terrasse stehend, das leuchtend gelbe Schild erspähend: VORSICHT - LEBENSGEFAHR – SELBSTSCHUSSANLAGE !
Ich entscheide mich für den Kauf des Schildes!
Glücklicherweise hat Franka einen Tipp bekommen, natürlich erprobt und totsicher, leere Flaschen bis in den Gang hinein einbuddeln. Durch die Geräuschentwicklung, den der Wind am Flaschenhals erzeugt, zieht der Maulwurf davon.
Bevor wir das Unternehmen beginnen, bastele ich eine kleine Frankreichfahne, stecke sie in die höchste Erhebung unseres Gartens und taufe den Haufen: Pic du midi.
Anscheinend von meiner Namensgebung inspiriert, macht sich der ( oder mehrere ) kleine Baumeister an die Entstehung des Pyrenäenhauptkammes in unserem Garten. Kurz bevor er allerdings die Vollendung feiern kann, beginnen wir die Flaschen einzugraben. In diesem Fall leere Weinflaschen. Unsere Nachbarn glauben seitdem, wir haben ein Alkoholproblem. Zumindest waren sie sauer, das wir uns um die Leerung der Weinflaschen alleine gekümmert haben. Gute Nachbarschaft kann was Feines sein, aber bitte nicht übertreiben!
Nach einiger Zeit ähnelte unser Garten einer Altglasdeponie, und auch wenn einzelne Ausläufer des Pyrenäenhauptkammes nicht zur Vollendung gelangten, hatten wir das Gefühl, mindestens einer der Baumeister war taub.
So entsorgten wir eines Tages die gesammelten Flaschen im dafür vorgesehenen Container und schlossen Frieden mit den Maulwürfen. Jedes Jahr, vor dem ersten Rasenschnitt, wird also Haufen für Haufen abgetragen und eingeebnet. Unsere Rasenfläche hatte eh nie viel mit dem berühmten english green zu tun. Und mir ist das auch egal, Natur halt!
Dieser Erkenntnisschritt scheint bei den Nachbarn noch in weiter Ferne zu liegen, vielleicht sollte ich… nö, wer fragt führt! Sonst muß man halt alle Fehler selber machen! Immer schön hilfsbereit sein, aber nicht aufdrängen!
So wie ich das sehe, es bleibt spannend!
Mittlerweile ist er mit einem Spaten bewaffnet, durchaus nachvollziehbar, aber, falscher Ort, falsche Zeit und falsche Wahl der Waffen. Ich spreche da aus Erfahrung! Auch wir waren erst verwundert über die Bauaktivitäten in unserem Garten, so kurz nach unserem Einzug hier. Und auch wir waren uns klar darüber, es muß was passieren. Ein Freund von mir arbeitete als Kammerjäger, wer sonst, wenn nicht er, könnte helfen? Aber die Informationen waren kurz und knapp: Vergiß den komischen Piepser den Du im Baumarkt gesehen hast, da hilft nur ´ne Gasbombe! Nein danke, die Lösung ist mir dann doch zu Deutsch! Also rief ich den Vater eines guten Freundes an, der in dem Ruf stand, sich bei solchen Problemen mit alten Hausmittelchen bestens auszukennen. Sein erster Vorschlag: Klosteine! Die würden durch die Feuchtigkeit der Erde schön feucht gehalten und fürchterlich stinken, auch dem Maulwurf. Ok, klingt plausibel. Noch ´nen Tipp? Klar doch, man nehme einen Schlauch und führe ihn in den Maulwurfgang ein. Dann das andere Ende mit Hilfe eines kleinen Rohres an den Auspuff des Rasenmähers anschließen,… nein danke, zu Deutsch! Na gut, er würde mir da was zusenden, sagte er mir, das hätte bei ihm auch super funktioniert.
Irgendwie frage ich mich, warum kennen solche Leute immer eine Vielzahl von hundertprozentigen Lösungen? Wenn ich eine Lösung habe, dann suche ich meistens nicht weiter, sondern bin zufrieden. Gut, fragt man meine Frau, dann bin ich faul, das lasse ich gelten!
Ein paar Tage später halte ich den Prospekt eines Jagdausrüsters in den Händen. ???.
Damit ich die richtige Seite auch wirklich finde, hat der fürsorgliche ältere Herr auch gleich von vorne und hinten alle Seiten mit Pfeilen gekennzeichnet. So lande ich zielsicher auf Seite 48 und bin entsetzt! Ich will doch keine 45er Magnum im Garten verbuddeln! Doch ich sehe richtig, der Herr rät mir zu einer Schußanlage. Ich revidiere meine Meinung zum Thema “ Hausmittelchen“!
Nach eingehendem Studium der dargebotenen Produkte finde ich unten auf der Seite den Hinweis: Was Sie sonst noch brauchen! Da bin aber gespannt und lande auf der Seite mit … ich muß Lachen und erwische mich bei der Vorstellung, meinen Nachbarn ( diesmal die andere Seite, denn der oben beschriebene Nachbar hat das leerstehende Haus noch gar nicht gekauft! ) morgens, noch bräsig im Kopf mit Kaffeetasse in der Hand auf seiner Terrasse stehend, das leuchtend gelbe Schild erspähend: VORSICHT - LEBENSGEFAHR – SELBSTSCHUSSANLAGE !
Ich entscheide mich für den Kauf des Schildes!
Glücklicherweise hat Franka einen Tipp bekommen, natürlich erprobt und totsicher, leere Flaschen bis in den Gang hinein einbuddeln. Durch die Geräuschentwicklung, den der Wind am Flaschenhals erzeugt, zieht der Maulwurf davon.
Bevor wir das Unternehmen beginnen, bastele ich eine kleine Frankreichfahne, stecke sie in die höchste Erhebung unseres Gartens und taufe den Haufen: Pic du midi.
Anscheinend von meiner Namensgebung inspiriert, macht sich der ( oder mehrere ) kleine Baumeister an die Entstehung des Pyrenäenhauptkammes in unserem Garten. Kurz bevor er allerdings die Vollendung feiern kann, beginnen wir die Flaschen einzugraben. In diesem Fall leere Weinflaschen. Unsere Nachbarn glauben seitdem, wir haben ein Alkoholproblem. Zumindest waren sie sauer, das wir uns um die Leerung der Weinflaschen alleine gekümmert haben. Gute Nachbarschaft kann was Feines sein, aber bitte nicht übertreiben!
Nach einiger Zeit ähnelte unser Garten einer Altglasdeponie, und auch wenn einzelne Ausläufer des Pyrenäenhauptkammes nicht zur Vollendung gelangten, hatten wir das Gefühl, mindestens einer der Baumeister war taub.
So entsorgten wir eines Tages die gesammelten Flaschen im dafür vorgesehenen Container und schlossen Frieden mit den Maulwürfen. Jedes Jahr, vor dem ersten Rasenschnitt, wird also Haufen für Haufen abgetragen und eingeebnet. Unsere Rasenfläche hatte eh nie viel mit dem berühmten english green zu tun. Und mir ist das auch egal, Natur halt!
Dieser Erkenntnisschritt scheint bei den Nachbarn noch in weiter Ferne zu liegen, vielleicht sollte ich… nö, wer fragt führt! Sonst muß man halt alle Fehler selber machen! Immer schön hilfsbereit sein, aber nicht aufdrängen!
So wie ich das sehe, es bleibt spannend!
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Tartar à la Franko
franko phil, 10:10h
Diese Art der Zubereitung ist irgendwie gewachsen, im Laufe der Zeit kam etwas hinzu, etwas fiel weg. Es ist zwar kein "klassisches" Rezept für Tartar, aber so mag ich es ganz gerne. Meine erste Begegnung mit dieser Art war irgendwo in Spanien, und ich muß zugeben, ich hatte am Anfang erhebliche Bedenken gegen den Verzehr von rohem Hackfleisch in dieser schäbbigen Spelunke. Aber von den Einheimischen haben das viele verzehrt, eigentlich ein gutes Zeichen.
Also:
250 gr Tartar (Rinderhackfleisch für den Rohverzehr!)
10 Kapern, sehr klein geschnitten
ein paar Sardellen, ebenfalls sehr klein geschnitten
Worchester Sauce
1 Löffel Senf
1 Eßlöffel Tomatenmark
2 Eigelb
viel süßes Paprikapulver
frisch gemahlener Pfeffer und Salz
Olivenöl
Chili´s ( wer es mag )
1 Eßlöffel Rübenkraut
eine feinhehackte Lauchzwiebel
Tabasco ( kann, muß nicht )
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Zutaten ohne das Fleisch zu einer Sauce zu verarbeiten und dann erst das Fleisch unterzumischen. Abgerundet wird der Geschmack durch einen Schuß Sherry oder Brandy. Überhaupt kann man nach herzenslust rumprobieren, aber Vorsicht, nicht zuviel auf einmal ändern, sonst weiß man nicht, was den Geschmack wie verändert hat. Die Mengenangaben habe ich bewußt etwas ungenau gelassen: try and taste!
Also:
250 gr Tartar (Rinderhackfleisch für den Rohverzehr!)
10 Kapern, sehr klein geschnitten
ein paar Sardellen, ebenfalls sehr klein geschnitten
Worchester Sauce
1 Löffel Senf
1 Eßlöffel Tomatenmark
2 Eigelb
viel süßes Paprikapulver
frisch gemahlener Pfeffer und Salz
Olivenöl
Chili´s ( wer es mag )
1 Eßlöffel Rübenkraut
eine feinhehackte Lauchzwiebel
Tabasco ( kann, muß nicht )
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Zutaten ohne das Fleisch zu einer Sauce zu verarbeiten und dann erst das Fleisch unterzumischen. Abgerundet wird der Geschmack durch einen Schuß Sherry oder Brandy. Überhaupt kann man nach herzenslust rumprobieren, aber Vorsicht, nicht zuviel auf einmal ändern, sonst weiß man nicht, was den Geschmack wie verändert hat. Die Mengenangaben habe ich bewußt etwas ungenau gelassen: try and taste!
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Verpasst!!!
franko phil, 09:50h
Schade, wie ich leider gerade erst festgestellt habe, hätte ich gestern ins Kino gehen können. "Distanz" mit Ken Duken! Die Benachrichtigungsoptionen am Notebook muß ich wohl noch optimieren. Die Mail mit der Nachricht, das ich für die Vorstellung im METROPOL auf der Gästeliste stehe erreicht mich dann entspannte 12 Stunden zu spät. Schade, Hauptdarsteller und Regisseur wären auch dort gewesen. Nun gut, was soll´s, ich kann es nicht mehr ändern. Im übrigen bin diese Woche schon genug unterwegs gewesen. Irgendwann ist auch mal gut. Oder? Hm, Überzeugung fühlt sich anders an!
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