Dienstag, 17. August 2010
Wollsocken
Ich sitze am Schreibtisch und blicke aus dem Fenster. Der Wind treibt Regenschwaden vorbei. Was für ein Ausblick. Bah pfui! Mein Blick fällt auf meine Beine, barfuß und kurze Hose, ist ja Sommer. Irgendwie habe ich kalte Füße, eiskalte Füße. Der Blick streift das Außenthermometer: Vierzehn, vor dem Komma. Schnell vergewissere ich mich an der Datumsanzeige des Bildschirmes. Nee, August, ist Sommer. Ich widerstehe dem Versuch ein Feuerzeug unter den Außenfühler des Thermometers zu halten, um wenigstens die Illusion zu wahren. Der nächste Gedanke ist: Socken, Wollsocken. Die kurze Hose bleibt, das wär ja noch schöner!
Das einzige Zugeständnis an die widrigen Umstände wäre ein Fleecepulli. Aber pronto! Ich merke, das ich total ausgekühlt bin und freunde mich mit Tee und Rum an. Leider habe ich gleich noch einen Termin, sonst...

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Aller Anfang ... im August
Aller Anfang ist schwer, oder?! Und draußen ist irgendwie auch schon Herbst. Es stürmt, regnet in Strömen und ich sitze hier bei Licht im Sommer!
Das ist super für die Seele, der Winter ist, zumindest gefühlt, noch nicht lange genug her.
Und bewegen kann ich mich auch nicht richtig, ein guter Vorgeschmack auf den bald beginnenden November-Blues.
Aber was soll das alles hier eigentlich?
Ein Unfall hat mir vor einiger Zeit einen Zwangsstop verordnet, dazu später mehr. Ich hatte also viel Zeit, über mich, über mein Leben und was um mich herum so passiert, nachzudenken. Die Erkenntnisse daraus sind, erstens noch nicht abgeschlossen, zweitens nicht immer erbaulich und drittens schreien sie teilweise nach Veränderung. Aber wie die Evolutionstheorie schon andeutete: Leben ist Veränderung!
Also veränder ich jetzt mal.

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